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Advertorial

Kundenschreiner on the road 10/12

Evelin Swoboda ist projektleitende Werkstattschreinerin bei Schreiner48 in Schlieren. 
Die Treppe zum Zwischenboden ist gleichzeitig ein Regal, das für extra Stauraum sorgt. 
Wegen der geringen Tiefe kam eine praktische Watscheltreppe zum Einsatz. 
Der massgeschreinerte Schrank passt perfekt unter die Dachschräge. 

Nicht alle Mitarbeitenden sind ständig ausser Haus bei Schreiner48. Und auch lassen sich nicht alle Aufträge vom orangen Servicebus aus erledigen. Regelmässig schwemmt es Anfragen für grössere Umbauten oder Spezialanfertigungen ins digitale Auftragsbuch des Werkstatt-Teams. So zum Beispiel den Ausbau des Dachzimmers in einem Einfamilienhaus im Raum Zürich. 

Ein eigenes Reich unter dem Dach

Im Obergeschoss sollte ein gemütliches Reich für die Teenie-Tochter entstehen. Dafür waren zwei neue Dachfenster, ein Parkettboden, eine neue Täferdecke und ein Zugang zum Zwischenboden im Schlafzimmer gefragt. 

 

Die next Gen Werkstattschreinerin Evelin Swoboda war gleich in mehreren Bereichen federführend: «Ich war von Anfang an dabei, um das Projekt mit unserem Werkstattchef und der Kundin zu besprechen und alles vor Ort auszumessen». Zurück in der Werkstatt kümmerte sie sich um die Planung und Umsetzung der Treppe zum Zwischenboden, des Geländers und des massgeschreinerten Schranks unter der Dachschräge. 

Platzsparende Watscheltreppe mit Doppelfunktion

Weil der Platz im Zimmer knapp ist, entschied sich die Kundin für eine sogenannte Watscheltreppe, die wenig Tiefe braucht. Ein ausgeklügeltes Detail sorgt dafür, den Raum noch besser auszunutzen. «Wir verlängerten jeden zweiten Tritt bis zur Rückwand, so entstand auf der Rückseite der Treppe gleich ein praktisches Regal», erzählt Evelin. Eine besondere Herausforderung, die Genauigkeit und räumliches Denken verlangt. Die Schreinerin plante zuerst alles im CAD, um das Material zu berechnen, danach programmierte sie die CNC-Fräse für die Herstellung der einzelnen Elemente. 

 

«Das war eine super Challenge», erzählt sie, «ich finde es cool, wenn ich ein komplexes Projekt von A bis Z umsetzen darf. Am liebsten wäre ich gleich auf Montage mitgegangen, um zu sehen, wie sich alles in den Raum einfügt.» Dafür war jedoch ihr Kollege Adrian Friedli zuständig: «Die Treppe ist richtig cool geworden, alles hat perfekt gepasst». Doch in der Schreiner48-Werkstatt wartete bereits die nächste Herausforderung auf Evelin.

 

Mehr zum Alltag der Werkstatt- und Kundenschreinerinnen auf schreiner48.ch.